„Ich bin noch immer dieser Junge, bin noch immer verrückt, noch immer verträumt, noch immer bedrückt“
Früher… da hat sich jeder bei den verschiedenen Webdiensten mit falschen Mailadressen & Pseudonymen angemeldet, um auszuprobieren ob die was taugen. Bei allen Diensten wo ich aktiv Inhalte publiziere und gefunden werden möchte, verwende ich als Nickname »swordfish23«.
Viele Dienste bieten leider keine Bezahlmöglichkeiten an, sondern finanzieren sich stattdessen bevorzugt durch den Weiterverkauf von Nutzerdaten. Außerdem sollen die Nutzer möglichst eindeutig identifzierbar sein. Vorbild für diese Strategie ist Gigant Facebook. Und so führten viele Dienste neben häufigen E-Mail-Verfizierungen auch eine Klarnamenpflicht ein.
Als Twitter damit begann die Klarnamen deutlich hervorzuheben, hat das viele Nutzer genervt. Ein Vorschlag, diese Änderung subtil zu missachten, kam daraufhin von @myrenewal:
Damit #Twitter sieht, wie dumm der Fokus auf Realnamen in der neuen App ist, sollten sich in Anlehnung an Monty Python alle Loretta nennen.
@myrenewal am 27. Januar 2012
Weil Widerstandskämpfer Stan, von der Volksfront von Judäa, eine Frau sein möchte, denn das ist sein Recht als Mann. Der Name »Loretta« ist symbolisch für das Ringen gegen die Unterdrückung. Und gegen die Realität.
